Kennst du das Gefühl, wenn der Tag kaum begonnen hat – und du dich innerlich schon auf dem Rückzug fühlst?
To-do-Listen, Deadlines, mentale Reizüberflutung…
Stress ist längst kein Ausnahmezustand mehr. Für viele gehört er zum Alltag – körperlich spürbar, emotional fordernd. Aber genau deshalb lohnt sich ein Blick auf das, was unseren Körper in solchen Phasen stärkt. Und zwar von innen heraus.
Doch welche Ressourcen können dabei helfen, im Alltag stabiler und widerstandsfähiger zu bleiben?
Stress verstehen: Was passiert da eigentlich?
Wenn wir gestresst sind, schaltet unser Körper in den sogenannten „Fight-or-Flight“-Modus. Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet – wir sind wacher, schneller, angespannter. Kurzzeitig ist das sinnvoll. Aber wenn Stress zum Dauerzustand wird, gerät unser inneres Gleichgewicht aus der Bahn.
Besonders unser Nervensystem und Stoffwechsel sind dann stark gefordert – und genau hier kommen Magnesium und die B-Vitamine ins Spiel.
Magnesium: Mineral gegen innere Anspannung
Magnesium ist an über 300 enzymatischen Prozessen im Körper beteiligt – viele davon betreffen die Stressregulation. Es hilft dabei, das Nervensystem zu beruhigen, die Muskulatur zu entspannen und die Reizweiterleitung im Gehirn auszugleichen.
Was viele nicht wissen: Unter Stress verliert der Körper vermehrt Magnesium – über den Urin, durch Muskelanspannung oder einfach, weil der Bedarf steigt. Ein Teufelskreis, der uns anfälliger für Reizbarkeit, Erschöpfung oder Schlafprobleme machen kann.
B-Vitamine: Kleine Bausteine mit großer Wirkung
Die B-Vitamine – insbesondere B1, B6, B12 und Folat – spielen eine zentrale Rolle für unser Nervensystem und die psychische Stabilität. Sie unterstützen die Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin oder Dopamin, die unsere Stimmung und innere Balance beeinflussen.
Ein Mangel an bestimmten B-Vitaminen kann sich daher in Antriebslosigkeit, Konzentrationsproblemen oder einer niedrigeren Stressschwelle äußern. Gerade in fordernden Zeiten lohnt es sich, auf eine ausreichende Versorgung zu achten.
Die Kombi macht's: Warum Magnesium & B-Vitamine so gut zusammenpassen
Besonders spannend wird es, wenn man beide Nährstoffe kombiniert: Studien zeigen, dass Magnesium in Kombination mit Vitamin B6 effektiver aufgenommen wird – und seine beruhigende Wirkung dadurch sogar verstärkt werden kann.
B6 fungiert dabei als eine Art Türöffner: Es unterstützt die zelluläre Aufnahme von Magnesium und sorgt gleichzeitig dafür, dass Stresshormone besser reguliert werden. Eine ziemlich durchdachte Teamarbeit für innere Ruhe.
So findest du deine Balance im Alltag
1. Magnesiumreiche Lebensmittel
Grünes Blattgemüse, Nüsse, Vollkorn, Hülsenfrüchte – sie liefern Magnesium in natürlicher Form. Auch dunkle Schokolade enthält Magnesium – kleiner Trost am Rande.
2. B-Vitamine bewusst integrieren
Besonders in tierischen Produkten wie Fisch, Eiern und Milch, aber auch in Hülsenfrüchten oder Hefe stecken B-Vitamine. Wer sich rein pflanzlich ernährt, sollte Vitamin B12 im Blick behalten.
3. Supplemente als Support – nicht als Ersatz
Manchmal reicht die Ernährung nicht aus, vor allem in besonders stressigen Phasen. Dann kann ein hochwertiges Kombi-Präparat mit Magnesium und B-Vitaminen sinnvoll sein – idealerweise abgestimmt auf deinen Tagesrhythmus.
Eine durchdachte Rezeptur findest du übrigens auch bei rund.um® – als stille Unterstützung für Tage, die mehr fordern.
Fazit: Sanfte Routinen, spürbare Wirkung
Magnesium und B-Vitamine sind kein Schutzschild gegen Stress – aber sie können dir dabei helfen, stabiler durch den Tag zu gehen.
Sie unterstützen dich, wenn du Ruhe brauchst, den Fokus verlierst oder Kraft fehlt.
Damit sie wirken können, brauchen sie vor allem eins: Regelmäßigkeit.
Integriert in deinen Alltag – so, wie es zu dir passt – werden sie zu etwas Verlässlichem.
Nicht als Pflicht. Sondern als kleine Form von Fürsorge, die spürbar wird.