So kommst du mit der Winterzeit besser klar

So kommst du mit der Winterzeit besser klar

Die Uhren sind umgestellt, es wird früh dunkel, draußen ist es nasskalt und plötzlich fühlt sich alles schwerer an. Viele Menschen leiden unter der sogenannten „Wintermüdigkeit“. Sie sind reizbarer, schlafen unruhig oder fühlen sich erschöpft, obwohl sie eigentlich ausreichend schlafen. Doch woran liegt das?

Der Grund liegt im Wechselspiel von Lichtmangel, Melatonin und unserem Biorhythmus: In der dunklen Jahreszeit produziert unser Körper früher und mehr Melatonin – das Hormon, das uns müde macht. Gleichzeitig gerät unser innerer Taktgeber, die sogenannte „innere Uhr“, aus dem Gleichgewicht. Das beeinflusst nicht nur unseren Schlaf, sondern auch Stimmung, Konzentration und Immunsystem.

  

Was die Winterzeit mit Körper und Psyche macht

Typische Begleiterscheinungen sind ein schwankender Schlaf-Wach-Rhythmus, Antriebslosigkeit, schlechte Laune oder ständige Müdigkeit. Viele klagen über Konzentrationsprobleme oder das Gefühl, „im Kopf vernebelt“ zu sein. Kein Wunder, fehlendes Tageslicht, weniger Bewegung und eine unausgeglichene Ernährung wirken sich direkt auf unser Stresssystem und die mentale Gesundheit aus.

Auch der Schlaf leidet: Trotz ausreichend Stunden fühlen wir uns morgens nicht wirklich erholt. Denn das „Mehr“ an Melatonin sorgt nicht für besseren Schlaf, sondern kann zu einem trägen Gefühl und innerer Unruhe führen.

 

5 alltagstaugliche Strategien gegen das Wintertief

 1. Tageslicht tanken, auch bei grauem Himmel
Schon 20 Minuten natürliches Licht am Morgen helfen, die innere Uhr zu stabilisieren. Auch bei Wolken ist das Außenlicht stärker als jede Zimmerlampe – ein täglicher Spaziergang wirkt Wunder.

2. Abendroutinen stärken deinen Schlaf
Gedimmtes Licht, kein Handylicht im Bett, feste Zeiten: So hilfst du deinem Körper, zur Ruhe zu kommen. Lies dazu auch unseren Beitrag: „Besser schlafen: Über Melatonin und seine Rolle im Schlafzyklus“

3. Mental fokussiert durch den Tag
Wenn dich Müdigkeit tagsüber übermannt, aber Kaffee zu viel Unruhe verursacht, bieten funktionale Helfer eine Alternative. Die rund.um® focus Sticks kombinieren Koffein, L-Theanin und Ginseng – für mentale Klarheit ohne Zittern.

4. Immunsystem? Jetzt erst recht!
Kälte, Heizungsluft und weniger Bewegung schwächen die körpereigene Abwehr. Viel Vitamin C, Zink und gezielte Nahrungsergänzung sind in der dunklen Jahreszeit sinnvoll, um dein Immunsystem auf Trab zu halten.

 5. Stimmung ist kein Luxus, sondern wichtig!
Achte in der Winterzeit besonders auf deine mentale Balance: Achtsamkeit, Bewegung, Struktur und kleine Genussmomente helfen dir, emotional im Gleichgewicht zu bleiben.

 

Fazit: Deine Winterzeit darf leicht(er) sein 

Die dunklen Monate müssen kein Stimmungskiller sein. Wenn du deinem Biorhythmus hilfst, sich neu zu orientieren, ihn mit Licht, klaren Routinen und gezielter Unterstützung begleitest, kannst du auch in der Winterzeit Energie und Gelassenheit bewahren.

Dein Körper braucht in dieser Zeit keine „Optimierung“, sondern Aufmerksamkeit und vielleicht einen kleinen liebevollen Schubs in die richtige Richtung. Ob mit Bewegung, Meditation oder natürlichen Helfern wie rund.um® focus – du entscheidest, was dir guttut.